Wer einen Spaziergang durch die Innenstädte macht, dem werden die vielen leerstehenden Ladenlokale auffallen. Dies ist nicht alleine auf die Auswirkungen des Lockdowns zurückzuführen. Der Trend oder besser gesagt der Wandel, Waren online einzukaufen, ist kaum mehr zu stoppen oder gar umzukehren.
Kann auch ich davon profitieren?
Diese Frage stellen sich viele, da es verlockend klingt, einen Onlineshop zu betreiben. In der Tat sind die Hürden deutlich geringer als bei der Eröffnung eines Geschäfts in der Fußgängerzone. Dort wollen die hohen Mieten, etwaige Kautionen, Gebühren und Steuern, Ladendekorationen und natürlich die Ware selbst im Vorfeld bezahlt werden. Dies führt zu anfänglichen Investitionskosten von hohen fünf- oder teils sechsstelligen Beträgen.
Online deutlich günstiger
Hier braucht man keine hohen Ladenmieten und Kautionen zu entrichten, gleiches gilt für das Dekor. Es lässt sich viel schneller umsetzen und das eingesparte Geld kann in die Werbung fließen. Oftmals braucht man noch nicht einmal die Ware vorab einzukaufen, doch dazu später mehr.
Träume verwirklichen
Wer sich schon immer mal den Traum vom eigenen Modegeschäft verwirklichen wollte, dem stehen die Türen jetzt so weit offen wie noch nie. Wenn man sich Shops wie https://www.na-kd.com/de anschaut, erkennt man das unglaubliche Potenzial. Ein wunderbar gelungenes Beispiel für Zusammenspiel neuer Möglichkeiten und eines engagierten Unternehmertums.
Welche Hürden gibt es?
Die Technik ist im Laufe der letzten Jahre immer benutzerfreundlicher geworden. Somit ist es fast jedem möglich, auch mit geringem technischem Know-how einen Onlineshop zu betreiben. Die Anbieter der Shop-Software bieten auch viele Möglichkeiten der Unterstützung.
Woher kommt die Ware?
Hier gibt es zwei Wege. Zum einen kann man die Ware verkaufen, die es schon gibt. Man ist damit ein Wiederverkäufer bestimmter Marken. Dies hat seine Vor- und Nachteile. Der große Vorteil ist, dass die Marke bereits bekannt ist und der Kunde somit weiß, was er erhalten wird. Weiterhin gibt es bei vielen Herstellern die Möglichkeit, dass man die Ware erst einkaufen muss, wenn man sie über seinen Shop verkauft hat.
Man braucht also kein Lager?
In manchen Branchen ist dies durchaus möglich und bietet dem Shopbetreiber die Gelegenheit, sich ausschließlich auf das Marketing zu fokussieren. Ein weiterer Vorteil ist das geringere finanzielle Risiko, da man vorab keine Ware einkaufen und keine Produkte entwickeln muss. Die Umsetzung geht dadurch deutlich schneller.
Gibt es auch Nachteile?
Ja, die haben es auch in sich. Wer nur Waren von Dritten verkauft, hat es schwer, ein Alleinstellungsmerkmal zu etablieren. Wer jedoch seine eigene, exklusive Ware anbietet, der hat es deutlich einfacher, sich am Markt zu positionieren und gegenüber den Mitbewerbern abzusetzen. Es ist mit höheren Kosten verbunden, doch auf längere Sicht der bessere Weg, da er den eigenen Shop einzigartig machen kann.